Leistungen

PHYSIOTHERAPIE

Physiotherapeut Paul Bacon bei der Physiotherapie eines Patienten mit Querschnittslähmung
Was ist Physiotherapie überhaupt?

Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren bzw. eine Behandlung, die die passive und aktive Bewegung des Menschen nutzt, um Erkrankungen zu heilen oder vorzubeugen. Physiotherapie kann auch völlig ohne Bewegung stattfinden.

Die Ziele der Physiotherapie sind:

  • Linderung von Schmerz
  • Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung
  • Erhalt und Verbesserung von Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination

Physiotherapeuten arbeiten mit unterschiedlichen Behandlungskonzepten und Spezialisierungen, je nach speziellen Aus- bzw. Fortbildungen. Jede Physiotherapie kann also verschieden vor sich gehen.

Im Zuge der vielseitigen Ausbildung kommt es auch zu Spezialisierungen vieler Physiotherapeuten, etwa auf neurologische Problemstellungen, Unfallchirurgie, Orthopädie oder Kinderheilkunde (Pädiatrie).

Die positiven Auswirkungen der Physiotherapie beziehen sich nicht nur auf den Bewegungsapparat, sondern unter Umständen auch auf Organe, Gefäße, Knochen, Sehnen und Muskeln. Durch die Verbindung über das Bindegewebe kann sich etwa ein Gallenleiden als Rückenschmerz auswirken. Als Physiotherapeut ist es mir möglich, über verschiedene Techniken diese organischen Erkrankungen zu behandeln.

Zu den Bereichen der Arbeit eines Physiotherapeuten zählen außerdem:

  • Massagen
  • Bindegewebsmassagen (eine Reflexzonentherapie)
  • Elektrotherapie
  • Ultraschall
  • Eis- und Wärmeanwendungen
  • Atemtherapie
  • Entspannungstherapie

Vertrauen Sie Ihrem Physiotherapeuten – er wird die, seiner Meinung nach, beste Therapieform für Ihre Krankheitsbild auswählen.

CRANIOSACRALE THERAPIE

Physiotherapeut Paul Bacon behandelt mittels Craniosacrale Therapie
Was ist CranioSacrale Therapie überhaupt?

Darunter versteht man die sanfte und passive Therapieform, entwickelt von Dr. William G. Sutherland und Dr. John Upledger. Die CranioSacrale Therapie bewirkt das Freisetzen und Ableiten von Energie. Posttraumatische Blockaden können so gelöst werden.

Entwickelt aus der Osteopathie ist die CranioSacrale Therapie ein manuelles Verfahren, bei dem vorwiegend die Bereiche des Schädels (lat. Cranium) und des Kreuzbeins (lat. os sacrum) behandelt werden. Dieses CranioSacrale System zieht sich vom Schädel über die Wirbelsäule bis zum Kreuzbein und wird über die Hirn- bzw. Rückenmarkshäute verbunden.

Mit Handflächen und Fingern arbeitet der Therapeut mit wenig Druck, um das betroffene Gewebe zu mobilisieren. Da das CranioSacrale System eng mit den Lymphen, Gefäßen, Nerven, Atemsystem und Muskel verbunden ist, können bei der CranioSacralen Therapie alle Körpersysteme direkt oder indirekt angesprochen und harmonisiert werden.

Als sehr wirkungsvoll hat sich die CranioSacrale Therapie bei Kindern nach Geburtstraumata erwiesen.

Physiotherapeut Paul Bacon führt eine Craniosacrale Therapie durch
Ein kleiner Auszug der Anwendungsgebiete für CranioSacrale Therpie:

Bereich Schädel:

  • Kopfschmerzen (unterschiedlichster Ursachen)
  • Migräne
  • Schädelverletzungen

Bereich Halswirbelsäule

  • Bandscheibenvorfall
  • Schwindel, Kopfschmerz
  • Schleudertrauma

Bereich Lendenwirbelsäule

  • Bandscheibenvorfall
  • nach PDA, Lumbalpunktion
  • Lumbago

Bereich Becken

  • Geburtstrauma (Kaiserschnitt)
  • Beckenschiefstand
  • Steißbeinprellung

KINESIO TAPES – KINESIO TAPING

Physiotherapeut Paul Bacon beim Kinesio Taping
Was ist Kinesio Taping überhaupt?

Kinesiotapes wurden in den 1970er Jahren vom japanischen Arzt Dr. Kenzo Kase entwickelt und werden seitdem von vielen Physiotherapeuten verwendet.

Kinesiotapes haben eigentlich nichts mit Kinesiologie zu tun, der Begriff stammt eher von „Kinesiotherapie“, was Heilgymnastik bzw. Bewegungstherapie bedeutet.

Kinesiotapes bestehen aus Baumwolle und sind wasser- und luftdurchlässig. Befestigt durch einen wärmeempfindlichen Acrylkleber, können die Tapes bis zu sieben Tagen haften bleiben. Duschen und Baden ist kein Problem.
Die Tapes funktionieren mechanisch und stimulieren Nerven, Rezeptoren, Bindegewebe und Muskulatur.

Beim Kleben ist die richtige Technik wesentlich, deshalb sollten Kinesiotapes von einem umfangreich ausgebildeten Therapeuten befestigt werden. Die Zugrichtung ist ausschlaggebend für den Erfolg der Tapes: Je nach Klebetechnik und –richtung kann entweder eine Entspannung oder eine Anspannung der Muskulatur erreicht werden. Durch die hohe Elastizität der Bänder kommt es zu keiner Bewegungseinschränkung.

Die Reizung und Stimulation bestimmter Rezeptoren in der Haut aktiviert zum einen das körpereigene Schmerzdämpfsystem und zum anderen die bessere Bewegung der Gelenke.

Große Erfolge konnte ich durch Kinesiotapes bei folgenden Beschwerden erzielen:
  • Arthrosen
  • alle Formen von Schmerzen am Bewegungs- und Stützapparat
  • Lymphödemen (als Unterstützung der Lymphdrainage)

Die Anwendung von Kinesiotapes ist universell – bei einem Lymphstau etwa sorgt das Tape durch Druckreduktion für einen beschleunigten Lymphstrom und somit eine rasche Regernation.

Physiotherapeut Paul Bacon befestigt ein kinesiologisches Tape am Knie
Weitere mögliche Anwendungsgebiete der Kinesiotapes sind:
  • Lumbalgie / Lumboischialgie
  • Knieverletzung (Kreuzband, Seitenbänder, Meniskus, Arthrose)
  • Bandscheibenvorfälle, Bandscheibenvorwölbungen
  • Muskelbeschwerden am ganzen Körper
  • Painful Arc (Schulterbeschwerden)
  • Riß oder Anriß der Supraspinatussehne
  • Skoliosen
  • Sprunggelenksverletzungen
  • Scapula alata
  • Haltungsproblematiken
  • Rippenprellungen
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Wassereinlagerungen
  • Nervenschmerzen
  • Knochenhautentzündungen
  • Hallux valgus
  • Harninkontinenz
  • Tennisarm
  • Impingementsyndrom
  • Carpal-Tunnel-Syndrom (CTS)
  • Hexenschuss
  • Hüft- oder Kniearthrose
  • Achillodynie
  • Patellaspitzensyndrom (PSS)
  • Besenreiser
  • Veneproblematiken
  • präventiv vorm Sport und nach Sportverletzungen
  • und viele weitere Anwendungen …

OSTHEOPATHIE

Physiotherapeut Paul Bacon bei der Anamnese
Osteopathiebehandlung bei Physiotherapeut Paul Bacon
Was ist Ostheopathie überhaupt?

Die Osteopathie sieht den Menschen als eine Einheit aus Struktur und Funktion. In der Ganzheit aus körperlichen und seelischen Aspekten sowie der Umwelt, können Ursachen von Krankheiten erkannt und therapiert werden.

Osteopathische Behandlungen normalisieren das Gleichgewicht aller Körpersysteme. Die Osteopathie ist eine vollwertige medizinische Disziplin, deren Mittelpunkt die Diagnose und das therapeutische Vorgehen bei Funktionsstörungen ist.

Um die Therapie sicher und fachkundig auszuführen, sind fundierte Kenntnisse in Anatomie und Physiologie wesentlich.

Das Ziel der Osteopathie ist nicht die Behandlung der Krankheit an sich, sondern die Förderung des natürlichen Heilungsprozesses des Körpers. Es geht nicht um die Behandlung einzelner Symptome, sondern um die Ursache der Beschwerden – und die daraus resultierende Therapie.

Es wird in der Osteopathie zwischen folgenden Bereichen unterschieden:

 

  • Die parietale Osteopathie mit den Behandlungsschwerpunkten Knochen, Sehen, Gelenke und Muskeln

 

  • Die viszerale Osteopathie, in der es um die inneren Organe, die Faszien, Venen, Arterien, Nervenbahnen und das Lymphsystem geht

 

  • Die CranioSacrale Therapie mit dem Mittelpunkt Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein und das dazu gehörige Nervensystem

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